Behandlungen bei Jugendlichen
findet in der Regel zwischen dem 10. und 15. Lebensjahr statt. In diesem Alter ist das Kieferwachstum fast abgeschlossen, so dass hier eher die Zahnstellung und seltener der Knochen des Kiefers zu korrigieren ist. Um mögliche Zahn- und Kieferfehlstellungen frühzeitig erkennen und behandeln zu können, empfiehlt es sich jedoch, Kinder bereits im Alter von 9 Jahren zur Beratung bei uns vorzustellen.
Die kieferorthopädische Behandlung dauert durchschnittlich 3 bis 4 Jahre. Die Art der Zahnspange hängt ganz individuell von der Art und der Ausprägung der Zahn- und Kieferfehlstellung ab. Wir informieren Sie zu Behandlungsbeginn ausführlich über die verschiedene Behandlungsmöglichkeiten.
Mit einer herausnehmbaren Zahnspange kann Platz geschaffen und Wachstum gefördert sowie Kieferfehlstellung und leichte Zahnfehlstellungen korrigiert werden.
Jede Zahnspange wird durch erfahrene Zahntechniker*innen in Handarbeit individuell nach den farblichen Wünschen der Patienten hergestellt.
Mittels einer festen Zahnspange (Brackets) können die Zahnfehlstellungen korrigiert und die Zahnbögen ausgeformt werden. Die feste Zahnspange kann jeden Zahn einzeln bewegen, sodass ein individuell-perfekt ausgeformter Zahnbogen für jeden Patienten entsteht.
Neben Standard-Brackets aus Metall bieten wir andere Ausführungen an, mit denen eine kieferorthopädische Behandlung deutlich dezenter durchgeführt werden kann. Es gibt noch die Möglichkeit, den Tragekomfort und Qualität einer Behandlung zu erhöhen und u.a. die gesamte Behandlungsdauer zu verkürzen. Gerne beraten wir Sie hierzu persönlich.
Eine neue Behandlungsmethode sind transparente Aligner Systeme, die eine nahezu unsichtbare Zahnkorrektur ermöglichen.
Für gering bis moderate Zahnfehlstellungen stellt diese Behandlung eine dezente und zugleich schonende Alternative zum herkömmlichen System aus Brackets und Bögen dar.
Vereinbaren Sie gern einen Beratungstermin, bei dem wir Sie umfassend über die Möglichkeiten einer Aligner-Behandlung informieren werden.
Eine elegante und vor allem sichere Variante der Stabilisierung des Behandlungsergebnisses ist das Anbringen eines sogenannten Retainers (=Klebedraht). Dieser dünne Draht wird an den Innenseiten der Zähne befestigt und ist daher unsichtbar. Die Patienten gewöhnen sich sehr schnell daran.
Herkömmliche Retainer werden im zahntechnischen Labor in Handarbeit individuell gefertigt. Draht und Befestigung benötigen einen gewissen Platz, der manchmal gerade auf der Rückseite der Frontzähne des Oberkiefers nur eingeschränkt vorhanden ist.
Die Mundhygiene wird mit ähnlichen Hilfsmitteln wie an den Brackets durchgeführt.
Alternativ kann ein Retainer auch digital designt und computerunterstützt hergestellt werden (CAD/CAM-Verfahren). Hier kann eine präzisere Passgenauigkeit erreicht werden. Durch den ultradünnen glatten Draht steigert sich der Tragekomfort und benötigt weniger Platz (MEMOTAIN®). Die Mundhygiene ist ebenfalls leichter durchführbar. Gerne beraten wir Sie hierzu persönlich.
Wir sind sicher , dass wir Ihnen helfen können!
Vereinbaren Sie einen Termin und wir finden die beste Lösung für Sie!